Der Zulauf, das Abwasser und der Schlamm von zwei Kläranlagen in der Steiermark wurden von Viktoria auf 33 Ziel-PFAS und auf insgesamt extrahierbare Organofluorine (EOF) untersucht. Überraschenderweise entstehen in den Kläranlagen Ziel-PFAS. Dies könnte damit erklärt werden, dass nicht nachweisbare PFAS zu den Ziel-PFAS abgebaut werden könnten. Aber der Großteil der EOF ist noch unbekannt. Kläranlagen (und das nicht nur in der Steiermark) haben keine Möglichkeit, PFAS aus dem Wasser zu entfernen. Etwas, das sich ändern muss.
Die Veröffentlichung wurde in der lokalen Presse aufgegriffen:
- https://www.uni-graz.at/de/neuigkeiten/grazer-forscherinnen-warnen-vor-umweltgift-pfas-in-der-mur/
- https://www.meinbezirk.at/graz/c-lokales/forscher-warnen-vor-umweltgift-pfas-in-der-mur_a6321185
- https://science.apa.at/power-search/6766508979665936651
- https://www.kleinezeitung.at/steiermark/6329660/Klaeranlagen-untersucht_Uni-Graz-stellte-hohe-Konzentration-von
- https://steiermark.orf.at/stories/3228049/
- https://www.krone.at/3137975